Sichtachsenanalyse

icon lineofsight Die Sichtachsensanalyse ermöglicht es dem Nutzer die Sichtanalyse zwischen zwei frei wählbaren Punkten darzustellen. Dabei wird die (Teil-)Strecke der Sichtachse in Grün dargestellt, welche vom Standpunkt aus sichtbar ist. Die Teilstrecke der Sichtachse, die durch Objekte bzw. Oberflächen der Szene verdeckt und somit für den Beobachter nicht sichtbar ist, wird in Rot dargestellt.

Mit Klick auf das entsprechende Icon wird das Analysetool gestartet und das zugehörige Einstellungsfenster geöffnet.

Sichtachse erstellen

Für die Initialisierung der Sichtachse wird zunächst über eine Checkbox ausgewählt, ob dem Standpunkt ein Beobachter-Versatz, d.h. ein vertikaler Versatz vom anschließend definierten Standpunkt, hinzugefügt werden soll und in welcher Höhe. Dies simuliert z.B. die Augenhöhe einer Person, welche vom Standpunkt aus in Zielrichtung blickt.

Im Anschluss daran wird über einen ersten Klick in die Karte die Position des Ursprungs (Standpunkt) icon human male der Sichtachse definiert. Ein zweiter Klick definiert die Position des Ziels image target, welches die Blickrichtung bestimmt.

Nach dieser Eingabe werden die gewählten Parameter für weitere Anpassungen und Interaktionen im Einstellungsfenster angezeigt:

Option Beschreibung

Standpunkt

icon human male Zum Standpunkt springen: Die Kartenansicht springt an die Position des Standpunktes und richtet die Kamera in Richtung Zielposition aus. Somit kann die Sichtachse interaktiv nachvollzogen werden.

Position [des Standpunkts]

Zeigt die Koordinaten der Position des gesetzten Standpunktes. Diese können per Eingabe manuell editiert werden.

Beobachter-Versatz hinzufügen

Gibt die Höhe eines vertikalen Versatz zum Standpunkt an, welches sich auf den Ursprung der Sichtachsenanalyse auswirkt. Diese Option kann über die Checkbox aktiviert bzw. deaktiviert werden.

Ziel

ohne Aktion

Position [des Ziels]

Zeigt die Koordinaten der Position des gesetzten Ziels. Diese können per Eingabe manuell editiert werden.

Mit Öffnen des Sichtachsenwerkzeugs wird eine zunächst temporäre Sichtachse angelegt. Über die Buttons in der Fußzeile des Fensters können u.a. die Einstellungen zurückgesetzt oder in Mein Arbeitsbereich übernommen werden.

Weitere Informationen dazu unter: Interaktion mit Mein Arbeitsbereich.

Die vollständigen Aktionsmöglichkeiten über die Fußzeile des Fensters sind im Folgenden erläutert:

..UI Aktion

icon workspace plus

Fügt das Analyseergebnis zu Mein Arbeitsbereich hinzu, um dieses im Laufe der aktiven Session erneut anzuzeigen oder zu bearbeiten, mehrere Analysen zu erstellen und zu vergleichen, oder diese von dort zu exportieren.

icon refresh

Berechnet den Schnittpunkt zwischen sichtbar und nicht-sichtbar auf Basis einer veränderten Szene neu.

Die auf der Sichtachse in Grün und Rot dargestellte Sichtbarkeit wird auf Grundlage der zum Erstellungszeitpunkt aktiven Szene erstellt. D.h. das Ergebnis wird durch die aktiven Ebenen, aber auch von der Distanz zur virtuellen Kamera beeinflusst, da der Detailierungsgrad von dargestellten Oberflächen und Objekten distanzabhängig mit der jeweils genutzten Zoomstufe ggf. variiert. Eine Veränderung der Zoomstufe gilt daher ebenfalls als Szenenänderung.

NEU

Verwirft die gesetzten Einstellungen und beginnt eine neue Analyse aus dem Ursprungszustand.

Interaktion mit Mein Arbeitsbereich

Jede zu Mein Arbeitsbereich hinzugefügte Sichtachse wird dort im Bereich Sichtachsen aufgelistet.

Über das icon overflow Menu am Ende eines jeden Eintrages ist es möglich

  • die Eigenschaften der Analyse zu editieren.

  • das Analyseergebnis aus Mein Arbeitsbereich zu löschen.

  • auf die Ausdehnung der Sichtachse zu zoomen.

  • das Element umzubenennen.

Sichtachse exportieren

Per Klick auf ein oder mehrere Elemente in Mein Arbeitsbereich werden diese selektiert. Anschließend können die selektieren Elemente über das icon overflow Menu des Bereichs Sichtachsen als GeoJSON exportiert werden. Dies ermöglicht das permanente Speichern der Analysegeometrie über die aktuelle Session hinaus oder das Weitergeben an Dritte.

Dieser Schritt dient ausschließlich dazu, die Analysegeometrie und die gesetzten Parameter zu exportieren. Importiert man das GeoJSON in eine Szene, wird die Sichtbarkeit stets erneut berechnet. Zur Dokumentation der Analyseergebnisse kann im Teilenwerkzeug der Anwendungslink kopiert, oder der JPG- oder PDF-Generator genutzt werden.